Diese Therapieform hat sich im antiken China zuerst in der Volksmedizin entwickelt und später auch in der traditionellen chinesischen Medizin etabliert.
Mit einfachen Hausmittel, z.B. dickwandigen Porzellanschüsseln, Schröpfgläsern, Münzen oder Kochlöffeln konnten beachtliche therapeutische Erfolge erzielt werden.
Bei zunehmender Professionalität fanden spezielle Geräte aus Büffelhorn und Jade Verwendung.
Die Haut wird durch Reiben und Ziehen dieser Materialien solange gereizt bis sich eine Rötung zeigt.
Diese Rötungen, Hämatome und Petechien (kleine rote punktförmige Einblutungen), dienen nicht nur der Ableitung über die Haut, sondern werden auch zur Diagnose genutzt.
Gua Sha wird als "Geheimtipp" unter den Therapeuten gehandelt, die diese Therapieform kennen gelernt haben.
Folgende Wirkmuster können beschrieben werden:
Quelle: www.franz-thews.de